Bei verschiedenen Formen von Ohrgeräuschen zeigt die Akupunkturtherapie oft erstaunlich gute Wirksamkeit. Gerade wenn medikamentöse Therapieversuche und Infusionen keine Wirkung zeigten, ist Akupunktur wegen Ihrer guten Wirksamkeit indiziert.
Nach chinesischer Vorstellung liegt eine Füllestörung der Leber in Form eines „Aufsteigenden Leber-Yang oder Leber-Feuers” vor und oft auch eine zugrundeliegende Schwächestörung des Nierensystems, häufig auch des Nieren-Yin. Die Nierenschwäche kann auch in Verbindung mit einer Schwäche des Lungen-Qi bestehen. In seltenen Fällen findet man bei Tinnitus eine Schwächestörung des Milz-Pankreas begleitet von Schleim, die den Kopf befällt oder eine Schwäche des Leber- oder Herz-Blutes. Auch eine Dysharmonie zwischen Niere und Herz auf dem Boden einer Nierenschwäche kann nach chinesischer Vorstellung vorliegen.
Bei einer Füllestörung behandelt man sedierend mit kräftiger Nadelstimulation, während bei der Nierenschwäche Moxibustion, d.h. das zusätzliche Anwärmen von Akupunkturpunkten, wirksam ist.
Mit Hilfe der intensiven Akupunkturtherapie erzielt man in der Regel nach 15-20 Behandlungen eine deutliche Reduzierung der Ohrgeräusche. Auch eine Harmonisierung des gesamten Energiesystems des Patienten ist meist frühzeitig erreicht.
Ling Zhi ist der chinesische Name für Genoderma lucidum, Reishi der japanische Name, unter dem dieser Pilz im Westen bekannt geworden ist. Genoderma lucidum, bei uns wegen seines Aussehens Lackporling genannt, kommt in Europa in Auenwäldern, Hainbuchenwäldern und in trockenen Eichenwäldern vor. Ling Zhi bedeutet im chinesischen Geistpflanze und wird auch „Pflanze der Unsterblichkeit“ genannt. In Asien wird Reishi auch als Talisman von vielen Menschen benutzt. Reishi nährt das Yin inneren Zang Organe, also ihre Struktur.
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