Krebsschmerzen

 

Krebs kann mit Akupunktur nicht ursächlich behandelt werden, doch lassen sich die Krebsschmerzen oft deutlich lindern. Auch die Nebenwirkungen der Chemotherapie, wie chronische Schwäche, Übelkeit oder Brechreiz, können mit Akupunktur deutlich gemildert werden.

Bei Krebs liegt nach chinesischer Vorstellung eine schwere, grundlegende Schwäche oder Schädigung des Yin vor, also der Struktur oder Substanz bestimmter Organe.

Schwächestörungen des Yin sind meist schwerwiegend und Ausdruck einer chronisch konsumierenden Erkrankung. Sie sind durch vielfältige Symptome gekennzeichnet, wie Schwächegefühl, extreme Müdigkeit, Appetitlosigkeit, starke Gewichtsabnahme, schnelles Altern und Hitzegefühl oder Brennen der Augen Hände, Füße oder der inneren Organe.

Yin-Schwächestörungen lassen sich schwer behandeln, wobei Ernährungs-, Atem- und Meditationstherapie sowie Heilkräuteranwendung im Vordergrund stehen.

 Bei der Behandlung von Krebsschmerzen ist auch die Therapie der Grundstörung, also der Yin-Schwäche, von großer Bedeutung, begleitet von einer Anregung des Energieflusses in den Meridianen mit Hilfe der Akupunktur. Da der oberflächliche Energiefluß von der Schwere der tiefliegenden Yin-Grundstörung abhängt, gelingt hier meist eine relative Besserung. Die Kompetenz bzw. Erfahrung des Akupunkturtherapeuten ist hier von entscheidender Bedeutung.

Nach chinesischer Vorstellung liegt auch bei Aids eine schwerwiegende Yin-Schwäche vor, mit stärkster Struktur- und Substanzschädigung. Therapieversuche mit chinesischer Heilkräutermedizin, Qi Gong und Ernährungstherapie in verschiedenen alternativen Behandlungszentren in Kalifornien, zeigen erfolgversprechende Wirkungen.

Gesundheit & Meditation

Praxis Dr. med. Gabriel Stux


Villa Quisisana
Wilhelm-Külz-Straße 3
99423 Weimar

Telefon: +49 (0)152.51407000

E-Mail: info@gabrielstux.de