Die Chakra Flow Meditation ist eine vom Autor neu entwickelte, geführte Meditation, die das Öffnen und den Fluß der Lebensenergie durch die Chakren fördert. Dabei spielen direkte Anweisungen, wie sie auch im autogenem Training von Schulz verwendet werden, eine zentrale Rolle beim Bewußtmachen und bei der Aktivierung des Flusses der Lebensenergie in den Chakren.
Die Chakren sind von der indischen Medizin beschriebene, leicht erfahrbare Energiezentren im Körper, die für die Energievorgänge im Körper von großer Bedeutung sind. Die Chakren haben eine enge Beziehung zu den inneren Organen sowie zu den endokrinen Drüsen. Man kennt einige Dutzend solcher Energiezentren in deren Mitte meist wichtige Akupunkturpunkte liegen. Sieben Hauptchakren spielen eine zentrale Rolle und liegen in der Mittelachse des Körpers vom Damm bis zum Schädeldach.
Die Chakren sind numeriert und zwar von unten nach oben:
Fünf dieser Energiezentren haben „Öffnungen“ nach vorne und hinten (2.-6. Chakra) während das Basis- und das Kronenchakra eine Öffnung nach unten bzw. nach oben aufweisen.
Die Chakra Flow Meditation kann man alleine oder in Gruppen üben. Zum Erlernen ist die Anleitung durch einen Therapeuten, wie beim autogenem Training von grundlegender Bedeutung.
Man beginnt die Chakra Flow Meditation auf einem bequemen Stuhl oder auf der Erde sitzend. Der Therapeut, der ebenfalls an der CFM beteiligt ist, gibt Anweisungen und beginnt in der Regel mit dem Kronenchakra und sagt:
„Das Kronenchakra öffnet sich, ..... öffnet sich breiter ..... noch weiter ..... von oben fließt Energie hinein, nach unten zum Brustkorb ..... zum Herzen.“
Dann nach einer Pause erneut:
„Das Kronenchakra öffnet sich weiter und noch breiter. ..... Die Energie fließt von oben hindurch, hinunter in die Mitte des Brustkorbes, ins Herz ..... und in den gesamten Brustkorb, der sich ausdehnt, sich öffnet, weiter wird und breiter.“
Diese Anweisung wird 3-5mal wiederholt.
Dann wird das Fließen vom Kronenchakra zum 3. Auge Chakra auf der Stirn liegend, und ins Halschakra induziert, durch folgende Anweisungen:
„Die Energie vom Kronenchakra fließt in die Stirn ..... und dieses Gebiet wird transparent, ..... hell und klar.“
Nach mehrmaligem Wiederholen geht man zum Halschakra:
„Vom Kronenchakra fließt es jetzt auch in den Halsbereich und füllt diesen Raum mit Energie, ..... der Hals wird breiter und heller.“
Nach einigen Wiederholungen dann:
„Der Halsraum und der Brustkorb vereinigen sich und es fließt vom Kronenchakra durch den Hals in den gesamten Brustkorb und ins Herz.“
„Aus dem Herzchakra fließt die Energie breit in den Bauchraum hinein, in das 3. Chakra ..... füllt diesen Raum ..... der immer leichter und transparenter wird.“
Nachdem der Energiefluß in den oberen Chakren gut etabliert ist, induziert der Therapeut das Weiterfließen in den Bauchraum, ins 3. Chakra, und weiter nach unten in das Becken, zum 2. und 1. Chakra.
Das 3. Chakra im Bauchraum zeigt bei vielen Menschen eine hohe Dichte und ist wenig transparent. Deshalb ist ein längeres Verweilen bei diesem Chakra oft notwendig. Das Fließen vom Herz in den Bauchraum (4. ins 3. Chakra) wird deshalb besonders betont und intensiv geübt:
Nach mehrmaliger Wiederholung dann:
„Es fließt weiter in das Becken, ..... in den gesamten Beckengürtel, ..... auch in die Hüftgelenke ..... die Energie breitet sich hier aus, belebt dieses Gebiet. ..... Der Beckenboden öffnet sich breit, ..... so breit wie das Kronenchakra und die Energie fließt trichterförmig hinunter in die Erde, ..... tiefer und tiefer. ..... Die Energie fließt so kontinuierlich vom Kronenchakra durch die Mitte des Körpers, ..... durch alle Chakren nach unten in den Beckenboden, ..... in das Basischakra und weiter in die Erde.“
Beim Sitzen auf einem Stuhl:
„Der Fluß nach unten aus dem Becken geht direkt trichterförmig in die Erde ..... aber auch durch die Beine in die Füße und von hier in die Erde.“
Nachdem mit 4-5 Anweisungen der Fluß im Becken intensiviert ist, wird auf den von oben nach unten fließenden Gesamtfluß erneut eingegangen:
„Das Kronenchakra öffnet sich jetzt noch breiter ..... und es fließt kräftig und klar nach unten in das Herzchakra ..... jetzt weiter in das Bauchchakra, in den gesamten Bauchraum ..... weiter durch den Beckenboden, in die Erde. ..... Der Fluß wird breiter, lebendiger, klarer, intensiver.“
Nachdem mit 4-5 Anweisungen der Fluß im Becken intensiviert ist, wird auf den von oben nach unten fließenden Gesamtfluß erneut eingegangen:
„Das Kronenchakra öffnet sich jetzt noch breiter ..... und es fließt kräftig und klar nach unten in das Herzchakra ..... jetzt weiter in das Bauchchakra, in den gesamten Bauchraum ..... weiter durch den Beckenboden, in die Erde. ..... Der Fluß wird breiter, lebendiger, klarer, intensiver.“
So wird hier ebenfalls durch beharrliche Anweisungen der nährende Strom der Erdenergie verbreitet und intensiviert. In der Regel dauert die Chakra Flow Meditation 20-30 Minuten. Am Anfang besonders wenn man diese Meditation erlernt, sollte sie täglich regelmäßig 1‑2mal geübt werden; später auch für kürzere Zeiten (10-20 Minuten).
Die Chakra Flow Meditation kann auch während der Akupunkturbehandlung angewendet werden.
Die Akupunktur fördert das Fließen der Lebensenergie durch die Chakren und umgekehrt unterstützt die CFM die Wirkungen der Akupunkturtherapie.
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